ÜBER DIE AUTORIN
Maria Haas wurde 1953 in der Nähe von Wien, Österreich, geboren. Als Tochter einer katholischen Mutter und eines jüdischen Vaters wuchs sie kulturell und religiös in zwei Welten auf. Nach Abschluss einer berufsbildenden Schule ist sie zunächst als Erzieherin in einem Kinderheim in Wien tätig.
Anschließende Ausbildung an einem Konservatorium für Musik und dramatische Kunst in Gitarre und Harmonielehre, Querflötenunterricht bei einem Wiener Symphoniker. Lehrtätigkeit für Flöte und musikalisch-rhythmische Erziehung.
Ausbildung zur Kunst- und Gestaltungstherapeutin.
Studium der Soziologie und Sozialen Verhaltenswissenschaften an der FernUniversität in Hagen. Abschluss des Soziologiestudiums.
Im Mai 2002 konvertierte Maria Haas zum Judentum.
ÜBER DAS BUCH
Hier wird nichts literarischidealisiert oder erhöht, sondern das langsame Aufbrechen, der Individuationsprozess eines Menschen geschildert, der trotz Sprachlosigkeit die Fähigkeit des Schreibens über diese Sprachlosigkeit nutzt.
Die Besonderheit des geschilderten Ablaufes liegt in der Erschaffung eines Rahmens, in den die Bewusstwerdung und Konkretisierung der Konversion zum jüdischen Glauben eingebettet ist. In der Annahme des Jüdin—Seins findet Maria Haas nach dem Tod des Vaters ihre Erfüllung, ihr Zuhause.
Ihre Zeit der Versöhnung ist als abgelaufene Zeit beendet, als Beginn der Zukunft angebrochen.
1. Auflage 2003. Alle Rechte vorbehalten.
ISBN 3—925845—95—X
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